STRASSENBAUARBEITEN

Im Straßenbau werden häufig schwere, dieselbetriebene Geräte eingesetzt. Ein Asphaltfertiger wiegt schnell einmal 17.000 kg und eine Straßenwalze bringt bereits 5.000 kg auf die Waage. Diese Massen können sinnvoll nur mit Dieselmotoren bewegt werden.

Asphaltfertiger und -walzen sind in den meisten Fällen mit einer offenen Kabine ausgestattet, so dass Fahrer und andere Besatzungsmitglieder ständig den Abgasen ausgesetzt sind. Daher ist bei diesen offenen Maschinen der Einbau eines Partikelfilters Pflicht. Allerdings halten diese Geräte oft sehr lange, so dass sie noch nicht den aktuellen Emissionsanforderungen entsprechen. Es ist dann Aufgabe des Arbeitgebers, die Maschinen mit einem Rußfilter auszustatten.

BAUSTELLEN

Große Bagger und Lader sowie Minibagger, kleine Minikrane, Vibrationsplatten, Radlader und Kompaktlader sind als Dieselvarianten in der Baubranche weit verbreitet. Heutzutage ist es Pflicht, sie mit einem Partikelfilter auszustatten. Bei kleinen Maschinen kommt oft ein sogenannter „Mini-Partikelfilter“ zum Einsatz. Dieser Filter hält die meisten Schadstoffe zurück und arbeitet daher besser als ältere Geräte, die mit einer Klappe ausgestattet sind.

Je nach Motorisierung der Ausstattung können Sie sich für einen geschlossenen Partikelfilter oder einen DENOX-Partikelfilter mit Additiv entscheiden. Heutige Bagger sind oft so sparsam, dass ein kleiner Rußfilter ausreicht.

WARTUNG RUSSFILTER

Die Rußfilter für Kleingeräte regenerieren sich nicht zwangsläufig automatisch, weil die Abgase nicht heiß genug sind. Daher müssen diese Partikelfilter alle 500 Stunden gewartet werden. Bei größeren Maschinen hängt dies von der Art des Rußfilters und dem Einbauort ab. Die Wartung des Partikelfilters ist normalerweise in der Betriebsanleitung des Fahrzeugs angegeben.

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